Interview Frau Feß

Interviewer: Meine erste Frage wäre, wo und wann Sie geboren sind.

Frau Feß: Ich bin am 27.02.1990 in einer Stadt in der Nähe von München ungefähr eine Stunde davon entfernt geboren.

Interviewer: Und wie haben Sie sich für Rumänien entschieden, um zu unterrichten?

Frau Feß: Also eigentlich haben wir, mein Mann und ich, uns beide für den Ausland beworben. Wir waren ganz offen für alle Länder und wir haben uns gedacht, dass Osteuropa ziehmlich wahrscheinlich ist und dass wir dorthin kommen könnten. Ich war vorher noch nie im Rumänien und es war von Anfang an irgendwie spannend. Mein Großvater, der hat auch in Rumänien gelebt und war ein Banater-Schwabe, war in Temeschwar auf der Schule und hat dort sein Abitur gemacht. Meine Mutter war mehrmals in Rumänien un deshalb war es nicht so seltsam.

Interviewer: Und haben Sie manche (negative) Vorurteile von Rumänien gehabt?

Frau Feß: Solch einen Bild gab es, also die Straßen sind ganz schlimm, es gibt so einige arme Leute, vor allem auf dem Land, das hit sich doch auch bestätigt. Es ist schon ein großer Unterschied zu Deustchland

Interviewer: Aber dieses Bild war kein entscheidender Faktor, warum sie Rumänien vermeiden wollen könnten?

Frau Feß: Näh, gar nicht.

Interviewer: Sie sind eine Mathe- und Sportlehrerin, warum genau Mathe und Sport?

Frau Feß: Für mich ist es also ein ganz gutes Ausgleich,Mathe macht mir einfach Spaß und Spoet ist bloß ein gutes Ausgleich, denn Bewegung ist gut für den Geist auch. Ich mache das total gerne, dass ich den Kindern den Spaß am Sport vermittle.

Interviewer: Und haben Sie ein Lieblingstheorem? Oder Regel?

Frau Feß: Ein Lieblingstheorem? Hmmm…ich finde es total faszinierend, dass man zum Beispiel ein Drittel hat, was 0,(3) ist, und wenn man das jetzt mit drei multipliziert, kommt er eigentlich drei Drittel, komm eins raus. Aber wenn man die Zahl 0,(3) mit drei multipliziert, das ist ja eigentlich ein unendlicher Dezimalbruch, der tatsächlic nicht eins ergibt. Das ist so was Faszienierendes.

Interviewer: Sprechen Sie auch andere Sprachen?

Frau Feß: Ja, ein wenig Französisch, ich gehe in Frankreich gerne mit meinem Mann, aber verstehe die Menschen dort ein wenig schwerer, denn sie sprechen so schnell. Auch ein wenig italienisch.

Interviewer: Was gefällt Ihnen am meisten in Frankreich?

Frau Feß: Was gefällt mir am meisten? Die Atlantikküste, mein Mann und ich surfen dort gerne.Die Natur, die Landschaft, und…ja wir gehen dort gerne.

Interviewer: Was vermissen Sie von Deutschland?

Frau Feß: Hauptsächlich, dass ich dort zu meiner Famile schnell fahren kann, aber nacdem sie uns besuchen ist es nicht so schlimm und sonst, dass im Bukarest sehr schwer ins Grüne gehen kann, nur für sich sein kann. Hier ist so laut, aber das ist doch eine Hauptstadt.

Interviewer: Haben Sie auch durch Rumänien gewandert?

Frau Feß: Ein wenig, in Januar waren wir Schifahren in den Karpaten, sonst jn Konstanza und Brasov, aber so richtig wandern waren wir noch leider nicht.

Interviewer: Und was für Hobbies haben Sie?

Frau Feß: Also ich mag sehr gern Sport, alle möglichen Sachen, ob es draußen in der Natur ist oder zusammen mit den anderen Volleyball spielen. Dann  koche ich sehr gerne mit meinem Mann, wobei er öfter kocht als ich. Sonst gehe ich mal in die Stadt einmal spazieren oder ein Kaffee trinken.

Interviewer : Wollen Sie etwas hinzufügen?

Frau Feß: Ja, ich habe bemerkt, dass Rumänern von ihrem eigenen Land nicht so überzeugt sind, obwohl es so ein Potenzial hat. In Bukarest gibt es so viele schöne Orte, alle die mich besuchen sind davon bewundert.

Interviewer: Vielen Dank für die Zeit!

Frau Feß: Gerne.