Delegation von Schüler:innen der deutschen Schulen in Bukarest bei der Gedenkveranstaltung der Kriegsopfer auf den Friedhöfen Pro Patria und Bellu

Die Botschaften Deutschlands, Frankreichs und Bulgariens gedenken jährlich zum Volkstrauertag der Opfer der Kriege des 20. Jahrhunderts. Auch in diesem Jahr waren zu dieser Zeremonie Delegationen der Deutschen Abteilung des Goethe-Kollegs und der Deutschen Schule Bukarest vertreten. Je vier Schüler:innen beider Schulen nahmen an dem feierlichen Gedenken auf den Friedhöfen teil. Der deutsche Botschafter, seine Exzellenz Herr Dr. Peer Gebauer, brachte seine Freude über die Anwesenheit der jungen Leute zum Ausdruck, denn sie seien es, in deren Hände unsere Zukunft liege – und sie seien es, die trotz der furchtbaren Gegenwart des Krieges im Nachbarland den Frieden und die Zusammenarbeit schaffen können. Der Botschafter hob hervor, dass an diesem Tag drei Nationen gemeinsam als Freunde der Soldaten gedenken, die sich im letzten Jahrhundert als Feinde gegenüberstanden. Das gebe uns die Hoffnung, die Zukunft zu gestalten. Auch der Botschafter Bulgariens und die Botschafterin Frankreichs fanden entsprechende Worte.

Im Anschluss an die Zeremonie waren die Schüler:innen eingeladen, an einem Empfang in der Residenz des deutschen Botschafters teilzunehmen, wo sie mit dem Botschafter und anderen Gästen ins Gespräch kamen.

Eduard Mastalier, Ana Crizbasianu, S. E. Herr Dr. Peer Gebauer, Elisia Balotescu , Mihnea Zemba (v. l.)