Artikel zum Erasmus+ Ausflug nach Mirandola, Italien

Unsere Reise hat Montag morgens begonnen. Nach zwei langen Flügen sind wir in Bologna angekommen, wo wir auch auf unsere finnischen Partner warteten. Wir erreichten Mirandola mit dem Bus; diese war die erste Gelegenheit für uns die Finnen kennenzulernen. Unsere Gastschüler holten uns vom ISS Gallileo Gallilei; sie waren sehr begeistert uns zu treffen. Alle stellten sich die Frage, wie ihre Austauschpartner aus Rumänien sein werden, insbesondere weil wir ihre Freunde schon aus Bonn kannten. Dann verbrachten wir einen schönen Nachmittag sowohl mit allen anderen Projektmitgliedern, als auch mit der Gastfamilie. Manche aßen eine Gelato in Medolla, waren dann zu Hause um 8 für das Abendmahl und gingen letztendlich ins Besuch bei einem Mädchen, das zwei Austauschschüler hatte! Wir spielten auf Wii, tanzten und hatten Spaß. Daran nahmen fast alle Rumäne teil.

Am nächsten Tag wurde alles viel ernster! In der Aula neben dem Institut wurden Reden von manchen wichtigen Persönlichkeiten aus der Schule gehalten, und auch von Bürgermeister der geschichtsreichen Stadt Mirandola! Danach gingen wir mit unseren Gruppen auf einer Schnitzeljagd in der Stadt. Da ein Erdbeben stattfand, wurden wir leider zur Schule geschickt. Trotzdem verbrachten wir, alle 48 Leute aus Deutschland, Finnland, Italien und Rumänien eine sehr gute Zeit beisammen wir stellten unsere Teilprojekte vor und besprachen was wir weiter für die Endpräsentation vorbereiten werden. Abends gingen manche von uns Pizza essen und nahmen an einem Quiz zum Allgemeinwissen teil, andere gingen Kegeln spielen. Alles machte uns einen Riesenspaß!

Am dritten Tag gab es einen Ausflug nach Mailand, genauer nach der Weltausstellung die in diesem Jahr im Mailand stattfand. (*Für wer es nicht weiß, die Weltausstellung ist eine internationale Tradition, die seit dem 19. Jahrhundert gehalten wird. Jedes mal gibt es ein verschiedenes Thema. Es gab auch eine in unserem Land zur zeit von König Carol. Außerdem, die Tour Eiffel, Symbol von Paris, wurde zu solch einer Angelegenheit gebaut. Weitere Informationen zu Weltausstellungen finden Sie auf die offizielle Wikipedia-Seite). Dieses Jahr galt Essen und gastronomische Traditionen als Thema, und jedes Land, das mitmachte, hat die Ihrige am kreativsten vorgestellt

Es wurde dort gegessen, obwohl es manchen Orten überteuert war. Es war dort trotzdem eine unglaubliche Menge von Menschen, die in ihren Rausch die einzelnen Länder integrierte.
Am Donnerstag ging es mit den Präsentationen los, nachdem wir noch 3 Stunden fleißig gearbeitet hatten.
Der Ausflug nach Venedig war ein traumhaftes Erlebnis. Das Wetter war wunderbar, die Sonne schien und keine einzige Wolke war am Himmel. Wir besuchten bekannte Orte in Venedig, wie die Piazza San Marco oder Ponte di Rialto, der Teatro de la Fenice und andere. Das italienische Essen haben wir auch mehrmals gekostet, leckere Pasta und Pizza und, nicht zu vergessen, das von allen beliebte Tiramisu.

Am Familientag waren die meisten von den Teilnehmer für einen Ausflug nach Verona einverstanden. Was uns dort erwartete, war eine Stadt voller Geschichte. Man konnte auch sagen, die Luft roch nach Geschichte. Im Zentrum fanden wir einen kleinen Colloseum, nah daran aber auch der enttäuschende Balkon von Jullietta. Es gab dann die Möglichkeit, den Castelvecchio, ein mittelalterliches Gebäude, zu besuchen und sich vor seiner roten Backsteine und seiner integrierten Brücke über den Fluss zu bewundern und einen Selfie machen. Viele von uns waren inzwischen beim Shoppen von unterschiedlichste Produkte, denn Verona hat eine reiche Auswahl von Läden eine schone Sicht über die Stadt konnte erreicht werden, falls man entlang dem archäologischen Theater bis zum San Pietro Schloss, westlich der Stadt, stieg.

 

Bilder:

http://www.galileimirandola.it/images/stories/progetti/ErasmusGGTMirandola2015.pdf

Denisa Calomfirescu  & Teodor Teleagă (beide 11-C)