Model United Nations Schleswig-Holstein (MUN-SH) 2015/2016

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MUN-2015

Die neue Gruppe von Teilnehmer am nächst-jährigen MUN-Projekt (Model United Nations, eine Simulation der UN Konferenz) wurde schon gewählt! Die gewünschten Länder sind Indonesien, Malaysien, Äthiopien und Griechenland, für die Dragan Sandra, Sabie Catalina, Olteanu Ana-Maria  und Balotescu Alexandru, bzw. Creimerman Boris, Musat Ioana, Bubeneck Andrei, Veliant Robert, Buzatu Sara und Teodorescu Maria verantwortlich sind. Sie werden Ende Februar nach Kiel einen Ausflug machen und dort ihre Forschungen präsentieren und besprechen.

MUN-2016

10 weitere Schüler werden am MUN-Projekt teilnehmen und befinden sich kurz von der Abreise, nämlich Anton Luca, Ciobotar Monica, Cojocaru Alexandra, Lacatusu Ana-Maria, Lazariuc Ilinca Teodora, Matache Maria, Samarghitan Diana, Stoica Andreea, Teodoreci Alexandra und Tudose Miruna.

Viel Glück!

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Ergebnisse des Projekts MUN-SH:

Werte Leser, ehrenwerte Mitglieder der DSA, werte Vertreter der Zivilgesellschaft,

MUN-SH ist schon eine berühmte Tradition der Spezialabteilung, woran jährlich 10 Mitschüler aus der 11. Klasse teilnehmen. MUN-SH steht für Model United Nations Schleswig-Holstein. Es simuliert das Treffen der Vereinten Nationen, indem es den Schülern/SchülerInnen und jungen Studierenden einen detailierten Einblick in die gemeinsame Behandlung der Weltprobleme gibt. Als Delegierte eines Landes oder Vertreter einer NGO, müssen sich die Teilnehmer innerhalb von 3 Tagen mit verschiedenen aktuellen Problemen auseindersetzten und zu einem Resolutionsentwurf kommen. Da es für uns etwas Neues darstellte, haben sich die meisten von uns am ersten Konferrenztag nicht so viel in den Gremiendiskussionen involviert wie gewünscht, aber nachdem wir uns mit dem Protokoll vertraut gemacht haben, lief alles gemütlich und spannend. Abgerundet wurde die Konferenz inhaltlich mit einem spannenden Rednerabend mit Podiumsdiskussionen, zu denen “echte” Kenner der Vereinten Nationen eingeladen wurden. Daneben gab es ein Presse-Team und ein Fernseh-Team, das ebenfalls aus jungen Leuten bestand, und jeden Tag eine Zeitung sowie eine Fernseh-Sendung produzierte. MUN-SH war aber nicht nur eine seriöse Erfahrung, sondern wir hatten schon Spaβ. Bereits vor unserem Flug: konnten es besonders besonders die Mädels kaum erwarten, sich zum Dresscode passende Kleider auszusuchen. Unsere intensive Arbeit und aktive Partizipazion wurde am letzten Abend mit einem Delegatenball belohnt: ausgezeichnete Kleider, elegante Verzierungen und magische Tänze zählten zu den Faktoren, die diesem Abend unvergesslich machten.

MUN-SH ist ein einzigartiges Erlebnis, das alle von uns mit Begeisterung wiederholen würden und das uns die Gelegenheit geboten hat, eine Woche wie Diplomaten zu handeln und kompromissbereit an einer Lösung gravierender Probleme zu arbeiten. Die „MUNchichies“ empfehlen der jüngeren Generation dieses Projekt auf keinen Fall zu verpassen, da es eine einmalige, wunderbare Erfahrung ist.

Am Beispiel der Delegation Albaniens kann man sich an den Erfahrungen von  MUN-SH 2016 annähern.

Die deutsche Spezialabteilung hat in diesem Jahr 10 Schüler für Model United Nations Schleswig-Holstein 2016 geliefert, von welchen vier die Delegation der Republik Albanien gebildet haben: Andreea Stoica, Alexandra Cojocaru, Ana Lacatusu und Anton Luca-Dorin. Die Schüler sind in die Rollen der Delegierten geschlüpft und haben die Interessen Albaniens innerhalb von vier Gremien repräsentiert.

Es war sicherlich nicht einfach, die Position eiens Entwicklungslandes zu vertreten, da mehrere Male Informatioenen, die für die inhaltliche Vorbereitung der Delegierten vorhanden sein müssten, einfach fehlten. Trotzdem haben diese Delegierten die notwendigen Posiitionspapiere erarbeitet und die Interessen des Landes durch komplexe Reden und aktive Beteiligung an dauerhaften Debatten vertreten. Die Delegation Albaniens hat natürlich auch mit den anderen zwei Delegationen, die von der DSA entsandt wurden, nämlich die Delegation El Salvadors und die Delegation Zimbabwes, sehr gut kommuniziert und sich gegenseitig unterstützt. Nur mit den Delegierten Serbiens konnte man keine langfristige Freundschaft schließen, aber das ist anhand des Konflikts um die Zukunft des Kosovos leicht zu erklären.

Diana Samarghitan und Anton Luca-Dorin (XI-C)