DivAirCity in Brüssel – 3 Schülerinnen des Goethe-Kollegs gestalten die Städte von morgen

Die Schülerinnen Mara Covaciu (12D), Daria Ciurea (10B), Francesca Soare (12C) hatten in diesem Oktober die Möglichkeit, nach Brüssel zu reisen und dort am Finale des “DivAirCity H2020”- Wettbewerbs teilzunehmen, das sich mit nachhaltiger Stadtplanung beschäftigt. Das von der Französischlehrerin Eliza Dumitrescu in die Schulgemeinschaft gebrachte Projekt beschäftigt sich mit integrativer und nachhaltiger Stadtplanung. Wir gratulieren unseren Teilnehmerinnen zu einem tollen zweiten Platz und freuen uns, im folgenden kurze Berichte von ihnen vorstellen zu können.

Viel Freude beim Lesen!

Die drei Teilnehmerinnen des Goethe-Kollegs in Brüssel (von links nach rechts: Francesca, Daria, Mara)

Mara (12D):

Der DivAirCity-Wettbewerb ist eine spannende Initiative, die verschiedene Talente aus der ganzen Welt zusammenbringt, um ihre innovativen Ideen für eine nachhaltige Stadtentwicklung vorzustellen. Es handelt sich um eine Plattform, die Kreativität und Problemlösung bei der Bewältigung der komplexen Herausforderungen moderner Städte fördert. Ich persönlich finde es inspirierend zu sehen, wie dieser Wettbewerb die Zusammenarbeit fördert und Lösungen zur Verbesserung des städtischen Lebens bietet. Es ist eine Erinnerung daran, dass wir durch Zusammenarbeit umweltfreundlichere, effizientere und integrativere Städte für die Zukunft schaffen können. Da ich selbst am Wettbewerb teilgenommen habe, kann ich die transformative Erfahrung, die er bietet, nur bestätigen. Es fordert nicht nur die Problemlösungsfähigkeiten heraus, sondern fördert auch das Gemeinschaftsgefühl unter den Teilnehmern. Mein persönlicher Weg im Wettbewerb war lohnend und voller Möglichkeiten, zu lernen und mit Gleichgesinnten zusammenzuarbeiten.

Das Team bei der Präsentation in Brüssel

Daria (10B):

Als die Frau Französischlehrerin Eliza Dumitrescu, die meine Leidenschaft für Malerei, Zeichnung und Architektur kannte, mich fragte, ob ich zusammen mit Mara Covaciu (12D) und Francesca Soare (12C) an einem städtischen Architekturprojekt teilnehmen wollte, antwortete ich sofort, dass ich das wollte.

Ich wusste nicht genau, was der Wettbewerb „DivAirCity“ mit sich brachte, und ich kannte nicht einmal die Mädchen, mit denen ich zusammenarbeiten würde. Allerdings stellte keiner dieser beiden Tatsachen ein Problem dar. Wir hatten bereits die gleichen Leidenschaften, daher hat uns das Projekt vereint, und unsere Persönlichkeiten spiegeln sich in dem wider, was wir gemeinsam aufgebaut haben. Alle Ideen, die wir hatten, fanden ihren Platz in unserem Projekt.

Ich habe viel von meinen älteren Mitschülerinnen, die jetzt meine guten Freunde sind, gelernt.

Natürlich ging es auch darum, die übrigen Teilnehmenden aus anderen Ländern besser kennenzulernen und Kontakte zu knüpfen.

Francesca (12C):

Der Preis für den Wettbewerb war die Reise nach Belgien. Wir konnten es kaum glauben. Am Sonntag sind wir in Belgien angekommen und haben uns auf den langen Weg zum Hotel gemacht. Das Zentrum des Stadtes ist besonders reizvoll, ebenso wie die Vielfalt der Menschen dort. Die Architektur hat uns sehr schön beeindruckt, genauso wie das Essen. Die meisten Gebäude sind im Stil des Art Nouveau gestaltet. Nach der langen Reise haben wir uns auf unser Zimmer zurückgezogen, um an der Präsentation des Projektes für den nächsten Tag zu arbeiten. Der ersehnte Tag ist gekommen und wir haben uns am Veranstaltungsort des Wettbewerbs getroffen. Dort haben wir die Teams aus Spanien und Italien kennengelernt und ihre Projekte besser verstanden. Unsere Präsentation war die Erste und wir waren sehr aufgeregt, aber wir haben es mit Bravour gemeistert. Am Ende haben wir den zweiten Platz belegt! Was wir besonders toll fanden, war das Abendessen mit allen Teams, das von einem der Vertreter des Wettbewerbs organisiert wurde. Wir haben diese Gelegenheit genutzt, um mit den anderen Teams zu sprechen und mehr über ihre Länder und Denkweise zu erfahren.

Der Rest unseres “Mini”-Urlaubs wurde mit kleinen Besichtigungen gefüllt. Wir haben das berühmte “Atom” besucht und auch das Europäische Parlament (Parlamentarium). Wir haben eine Menge belgischer Schokolade gegessen und inzwischen das schöne, sonnige Wetter genossen.